Hans-Joachim Zillmer
Die Evolutionslüge
Die Neandertaler und andere Fälschungen der Menschheitsgeschichte
Unterdrückte Fakten - Verbotene Beweise - Erfundene Dogmen

Langen Müller, München 2005
ISBN 3-7844-3026-0
334 Seiten, 22,90 Euro

Wenn Dr. Zillmer ein Buch veröffentlicht, dann räumt er mit einem Thema gründlich auf. So hier mit dem Schlagwort „Evolution“. Das Thema liegt ihm schon länger am Herzen, denn schon in seinem Erstlingswerk „Darwins Irrtum“, das inzwischen ein Bestseller ist, der in zehn Sprachen übersetzt wurde, sprach er dieses Thema an.

Nach dem Lesen dieses Buches könnte man es mit einem Satz beschreiben: „Die Evolution gibt es nicht, sie ist ein Märchen, von Darwin erfunden, niemals bewiesen und nur durch Fälschungen aufrecht erhalten worden.“ Tatsächlich ist es erschreckend, wenn man liest, mit welchen Manipulationen Wissenschaftler - von denen man eigentlich annehmen sollte, dass sie ehrlich arbeiten und forschen - arbeiten, um die erfundene Menschheitsgeschichte glaubhaft zu machen und regelrecht zu betonieren.

Da werden Knochenfragmente immer älter datiert - weil die Ruhmsucht mancher Forscher größer ist als die Wahrheitsliebe -, bis irgendwann einmal (wenn das Fragment schon als Millionen Jahre alter „neu entdeckter Menschenvorfahr“ seinen Platz in der „Evolutionsleiter“ gefunden hat) durch neue Datierungen festgestellt wird, dass dieser Knochen nur einige hundert Jahre alt ist ...

Gab es den Neandertaler? Oder ist er eine wissenschaftliche Fiktion? Verblüffend: Auch hier wurde gefälscht und manipuliert, was das Zeug hielt! Neandertaler-Knochen, denen bisher ein Alter von rund 30.000 Jahren zugestanden wurden, stellten sich nach neuesten Untersuchungen als nur rund 5.000 Jahre alt heraus. Für Zillmer ist es klar: Neandertaler waren keinesfalls eine eigenständige Art, sondern nur eine menschliche Variante, wie sie auch heute noch vorkommen. Er erwähnt zwar die genetischen Untersuchungen der letzten Jahre, nach denen der Neandertaler als Menschenvorfahr ausscheidet, was wiederum bedeuten würde, dass es den Neandertaler als eigenständige Art nun doch gegeben haben müsste. Haben sich Neandertaler mit dem modernen Menschen vermischt? Glaubt man den genetischen Untersuchungen, so könnte das zwar stattgefunden haben, die Nachkommen müssten allerdings unfruchtbar gewesen sein (wie etwa das Maultier aus Esel und Pferd). Betrachtet man jedoch unsere heutige Vielfalt der Menschheit, so könnten durchaus Neandertaler überlebt haben. Hierzu gibt es jedoch wiederum genetische Untersuchungen, wonach alle Menschen einen gemeinsamen Vorfahren gehabt hätten, angeblich in Afrika. Doch wie genau sind solche Untersuchungen?

Und woher kommen diespektakulären Schädel, die in Südamerika gefunden wurden und etwa im Museum von Lima (Peru) ausgestellt werden? Es handelt sich hierbei um Schädel, die teilweise extrem verformt sind (dazu heißt es, das sei durch Bindenwicklung im Säuglingsalter geschehen), aber auch um welche, die ein Volumen bis zu 3200 ccm besitzen. Dabei besitzen diese Schädel Ähnlichkeiten mit dem Cromagnon, andere zeigen jedoch Merkmale der Neandertalerschädel. Gab es in Südamerika einst etwa eine Rasse von Riesen?

Die immer noch gebetsmühlenartig wiederholte Behauptung, der Mensch hätte sich aus affenähnlichen Vorfahren entwickelt, widerlegt Zillmer mit neuesten Forschungsergebnissen. Dabei haben wir uns so schön an dieses Bild gewöhnt: Vom Affen zum Menschen. Und wie jeder sehen kann, wird dieses Bild auch immer wieder (immer noch) in polulärwissenschaftlichen Sendungen im Fernsehen wiederholt.

Das alte Problem, das hingegen bis heute nicht gelöst ist, ist das fehlende Bindeglied zwischen unzweifelhaft vor Millionen Jahren lebenden affenähnlichen Wesen und dem Homo sapiens. Als Laie schüttelt man den Kopf, wenn man sieht, wie Forscher datieren. So letztens in einem Film über die Ausgrabungen der Familie Leakey in Ostafrika. Dazu muss erwähnt werden, dass diese Familie dort bereits in der dritten Generation Ausgrabungen vornimmt. Da wird ein einzelner Zahn (oftmals nur ein Fragment eines Zahnes) gefunden, und spontan gesagt, dass er von diesem und jenem Wesen stamme. Nun gut, man mag noch Tierzähne von Menschenzähnen unterscheiden. Aber ein Teilstück eines Zahnes einem ganz bestimmten Homo-Vertreter zuzuordnen, geht meiner Meinung nach zu weit. Selbst heute haben nicht alle Menschen die gleichen Zahnformen und -größen. Die Puzzlearbeit der Leakeys, Ostafrika mit Pinzette und Pinsel zu durchsuchen, ist unbedingt hoch anerkennenswert. Aber die Auswertungen der gefundenen Knochenfragmente ist reine Raterei.

Gegen Ende seines Buches wird Zillmer sehr deutlich, indem er feststellt:

Es ist „notwendig, zu erkennen, dass die Evolutionstheorie mit der eingebetteten Idee von der Entwicklung des Menschen und die Einteilung in Rassen eine Lüge darstellt. Die pseudowissenschaftliche Evolution dient als Religiosersatz zur Unterdrückung und Manipulation nicht nur jedes Einzelnen, sondern auch ganzer Völker in Ost und West, Nord und Süd.“

Damit hat Zillmer vollkommen Recht, denn das von ihm vorgelegte Material zeigt mehr als deutlich, dass die Evolutionstheorie nur ein künstliches Konstrukt ist, das durch Fälschungen und Falschaussagen zusammengehalten wird.

Doch woher kam der Mensch wirklich? Wieso tauchte er irgendwann fertig entwickelt auf unserer Erde auf? Man kann diese Frage noch ausweiten: Woher kommen alle Tierarten, die ja letztendlich ebenfalls nicht voneinander (oder von irgendwelchen gemeinsamen Vorfahren) abstammen? Diese Frage beantwortet auch Zillmer nicht, denn das würde bedeuten, weit in den Bereich der unbelegbaren Spekulation hinein zu gehen.

Fazit: Zillmers „Evolutionslüge“ ist eines der besten Bücher, die sich mit den Lügen und Fälschungen um die Evolutionstheorie befassen. Das Buch liest sich streckenweise wie ein Kriminalroman, und man kann es Zillmer nicht übel nehmen, wenn er hier und dort einen kräftigen Seitenhieb an die etablierte Wissenschaft austeilt.

(Gernot L. Geise)


Der als Wissenschaftler des Jahres 2002 (Scientist of the Year) nominierte Dr. Zillmer zeigt in seinem neuesten Werk eine atemberaubende Jagd auf dem Hochseil zwischen den heiligen Elfenbeintürmen der Wissenschaft namens Paläo-Anthropologie (wörtlich Altmenschenkunde) und Geologie (dito Erdkunde), deren nachvollziehbarer Verlauf durchaus dazu geeignet ist, ungefestigte Weltbild-Inhaber in ihren Grundfesten zu erschüttern.

Dr. Zillmer ist kein Schreibtischtäter. Er ist ein Feldforscher. Das Feld heißt rückblickende Geschichtsbetrachtung. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Zukunft ermessen.

Welche Vergangenheit? Die offizielle, so genannte „Out-of-Africa-Theorie“, nach der Affen von den Bäumen runterkletterten, um dann unter ständigem Fellverlust nackt übers hohe Savannengras blicken zu können, damit sie die sich geschickt bodennah anschleichenden Großkatzen garantiert übersehen ... der arme Affe hatte auch noch den zusätzlichen Stress, dass sein großer Fuß-Greifdaumen nach vorne wanderte, was ihn zwangsläufig als raschen Baumkletterer disqualifizierte ... macht ja nix, oder? Immerhin sind sie ja unsere Vorfahren! Wirklich?

Dr. Zillmer räumt endlich mit diesem absolut grotesken, hanebüchenen, vernunftsbeleidigenden aber leider herrschenden Weltbild auf.

Seitenweise liest sich das Buch wie eine Zeitreise, die als „Science-Crime“ (Wissenschafts-Krimi) die Beteiligten der großen Menschheitsverdummung namens „Evolution“ namentlich und korrekt als entweder plumpe Fälscher (Schweinezahn = Neandertaler) oder aber, was weitaus schlimmer und schwerer wiegt, als systematische Fundverdreher zur Eigenlob-Bepinselung im Elfenbeinturm beschreiben ... Eine einzige Groteske der Widersprüchlichkeiten, Bewussten Fälschungen, schlicht und einfach ein Verbrechen an der Vernunft.

Dr. Zillmer legt erstens offen, wie weit die diktatorische Evolutions-Theorie bereits und seit 150 Jahren evident als Religionsersatz die Menschheit verdummt, und zweitens, wie diese Geistessuppe aus der Küche von Geologe Lyell (1833) und Darwin (1859) sich entgegen jeglicher Vernunft als vorherrschendes Weltbild überhaupt etablieren konnte. Meines Erachtens konnte sich dieser Irrweg nur deswegen durchsetzen, weil die herrschende, meinungsbildende und maßgebliche Clique der etablierten und deswegen denkfaulen so genannten „Wissenschaftler“ eigentlich nur tumbe Wiederkäuer ausgeleierter, ewig voneinander abschreibender hierarchiehöriger Fach­idioten sind, deren Blick nie oder bestenfalls selten über den Rand ihres Tellers ragt.

Dr. Zillmer ist da auf eine revolutionäre, herzerfrischende Weise ganz anders.Er schießt Pfeile in die leeren Räume des berechtigten Zweifels, Kimme und Korn bestehend aus bodenständiger Vernunft, messerscharfer Logik und unvoreingenommener Betrachtung der Gesamtlage. Gesamtlage angesichts der Wissensfülle mutet gebirgsartig an, oder nicht ?

Dr. Zillmer schafft es, in einem großartigen Regenbogen der interdisziplinären, inkompatiblen, separaten Wissenschaftsbereiche Anthropologie, Astronomie,Chemie, Geologie, Biologie und Botanik etc. ein Blaues Band zu konstruieren, eine Art von neuem Esperanto, das den Vergleich mit der Weltsprache nicht scheuen muss.

Unvergleichlich in diesem epochalen Werk ist der zwingende Bezug des Evolutionionismus zur jüngeren Vergangenheit in Gestalt von Diktatoren wie Hitler, Stalin, Mao Tse Tung, deren menschenverachtende Herrschaftsweise viele Millionen unschuldiger Erdenwesen tötete, weil dieses ganze Massen-Terroristen-Pack sich zuallererst auf Darwin einschwor, bevor sie ihre Massengräber von Sklaven schaufeln ließen.

Dr. Zillmer spannt den Bogen sehr weit, er fordert den gewogenen Leser weit ausholend zu einer Reise in bisher unausgelotete Wissenstiefen auf, die aber zwingend erforderlich füllenswert sind, sofern die retrospektive Vergangenheitsbetrachtung den Anspruch einer exakten Wissenschaft erfüllen will.

Zillmer ist leider einer der ganz wenigen Autoren, die auf den Super-Gau der deutschen Paläo-Anthropologie eingehen, nämlich die kriminelle Falschdatierung aller deutscher Urmenschen-Funde … Er fordert logisch-zwingende Konsequenzen, die eigentlich nur eines bedeuten können: Die gesamte Vor- und Urmenschen-Geschichte muss umgeschrieben werden! Warum? Weil mittlerweile kein einziger Fund mehr das herrschende Weltbild und dessen Zeitenskala unterstützt! (Siehe SPIEGEL 34/2004 …)

Das „Gummiband der Zeit“, wie Zillmer es nennt, ist überstrapaziert, viel zu lang und deswegen gerissen, nur haben dies die wenigsten bemerkt.

Da nun die Anthropologie seit 150 Jahren in einer unheiligen Allianz mit der Geologie unlösbar verknüpft ist, sind die Konsequenzen in ihrer Tragweite wahrhaft gigantisch: Fast alle (!) Bücher dieser Bereiche müssen neu geschrieben werden, außer man beschließt, die Vernunft zu Grabe zu tragen …

Als weltreisender Feldforscher legt Zillmer eine überraschende Fülle von Funden, Fakten und neuesten Forschungsergebnissen vor, gut recherchiert und exzellent bebildert. Atemberaubende Schlussfolgerungen aufgrund detektivischer Rückschlüsse runden das Gesamtbild ab und führen den Leser auf schwindelerregende Höhenpfade mit sensationellen Ausblicken.

Lies das Buch und beobachte, wie sich Dein ureigenes, altes Bewusstsein in etwas Neues umstülpt. Zillmer ist der ultimative Gehirn-Quirl, der Frühling des Geistes, das offene Fenster. Gottseidank gibt es solche Leute, arm und kalt wäre es sonst.

Das Allerbeste an dem Buch ist: Weitergehen musst Du nicht alleine, die Zahl der kritischen Weggenossen nimmt langsam aber unaufhaltsam zu, sogar solche aus dem Lager der etablierten Wissenschaften, die der Wucht der vorgetragenen Argumente wenig entgegenzusetzen haben.

Abschließende Frage: Wer würde sich heute noch eine Operation mit der Chirurgie von 1830 zumuten? Wer benutzt noch die Verkehrsmittel von 1859? Geologen und Anthropologen, deren Weltbilder sich auf Dogmen dieser Zeiten stützen? Wohl nicht. Und wir?

(Reinhard Leichs)


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