Ernst Muldashev
Das dritte Auge und der Ursprung der Menscheit
Spektakuläre Erkenntnisse zur Herkunft unserer Zivilisation

B&S-Verlag, Halle/Berlin 2001
ISBN 3-9807507-0-1
383 Seiten, div. Abb.

Als Augenarzt ist es Muldashev gewöhnt, seinen Kranken tief in die Augen zu schauen. Dabei werden ihm die Augen zum Mittelpunkte seiner Analysen und Forschungen am Menschen, ja er betrachtet sogar die Menschheit unter diesem Gesichtspunkte. Er hat nämlich „her­ausgemeißelt“, dass man in den Augen des Menschen mehr und Wahres herauszulesen fähig ist, als aus den Worten der Sprache! Diese können nämlich täuschen, wenn jemand etwas zu verbergen sucht. Durch rechnermäßige Verarbeitung zeigt er dann, dass z. B. Willensstärke, Feigheit, Güte und Bösartigkeit an der Stellung der Augen abgelesen werden können! Er kann mit seiner Methode der „Augengeometrie“ sogar die Länderzugehörigkeit der Menschen erkennbar machen. Dabei kam er zu dem Ergebnis, dass das „mittelstatistische“ Auge die tibetische Rasse darstelle.

Diese Erkenntnis führte ihn als Leiter einer internationalen Expedition zu den merkwürdigen Augen-Malereien an vielen tibetischen Tempeln, die durch ihre Besonderheit (geschwungenes Augenlid) auch unterwassertauglich sein sollen. Einen tropfenförmigen Fleck zwischen den Augen über der Nasenwurzel deutet er als das dritte Auge. Die Inderinnen haben dort ihren „Schönheitsfleck!“ (Nach meiner persönlichen Erfahrung mit Inderinnen dient dieser Fleck zur Ablenkung begehrlicher Männerblicke).

Nun bewegt ihn stark die Frage, ob Menschen der alten Zivilisation auf der Erde erhalten blieben? Durch Gespräche mit verschiedenen tibetischen Meistern treffen sie auf den geheimnisvollen Begriff „Samadhi“, der den höchsten Zustand von Sammlung und Konzentration kennzeichnet. Von den Ärzten wird diese meditative Versenkung jedoch als „Exitus“ (Tod des Körpers) gemessen.

„Mithilfe des Samadhi wird die Seele erlebbar. Man kann seinen Körper sehen, der untätig ist und tot zu sein scheint, fühlt aber, dass man lebt. Der Körper kann hunderte, tausende, ja sogar Millionen von Jahren konserviert sein.“

Muldashev erfuhr des Weiteren durch einen Weisen, dass die Größe der Hornhaut (Cornea) für alle Menschen absolut gleich sei: „Dies bedeutet, dass Gott jedem Menschen die gleichen Möglichkeiten der Selbstverwirklichung gegeben hat.“

Der Autor erfuhr durch weiteres Forschen von einem Swami (Mönch), dass das Überleben der menschlichen Rasse hinsichtlich der Aufbewahrung der „Samadhi“-Körper und Gene im Wasser der Gletscher und in Höhlen möglich sei: Man habe im Himalaja einen Fisch gefunden, der Millionen Jahre in einem Gletscher lagerte. Als er auftaute, schwamm er fort. Ähnliches könne auch mit Menschen geschehen. Atlanter sollen in den Höhlen harren. Sie aufzusuchen aber sei gefährlich, todgefährlich! Zu einer bemerkenswerten Erkenntnis wird der Augenarzt von einem anderen Mönch geführt: „Die (Nächsten-) Liebe ist die stärkste Kraft zur Heilung!“

Alte Quellen berichten: „Buddha hatte wohl auf der Stirn eine Lichtquelle?“ Ja, das ist eine bedeutsame Aussage, die der Wirklichkeit entspricht. Denn Buddha hatte tatsächlich jenes Zeichen der Berufenen (feinstofflich) an der Stirn, wie wir es durch die Offenbarung des Johannes wissen: Das Kreuz mit den gleich langen Balken, wie es auch Albrecht Dürer treffend in einem seiner acht berühmten Bilder der Offenbarung den „144.000 Versiegelten“ an die Stirn malte! Es ist das + , jenes Kreuz, das bei dem zum „Malzeichen“ X wird, der sich dem Widersacher unterwirft.

Muldashev interessiert sich intensiv für fast alle Blickwinkel des Problems, und er befürchtet, dass unsere Zivilisation in Selbstvernichtung zu Ende gehe und der „Genfond“ der Samadhi-Atlanter benötigt werde.

Bei seinem Gespräch mit dem Lama Rinpoche bringt Muldashev eine entscheidende Fragestellung zu der stets schwierigen Vielzahl der Religionen zum Ausdruck: „Alle wissen, dass Gott universell ist. Warum aber halten alle so dogmatisch an ihrer herkömmlichen Religion fest, ohne eine Korrektur zuzulassen?“

Wie wahr! Denn diese Korrektur wäre der Menschheit ab 1923, spätestens ab 1931 möglich gewesen, hätte sie die Zeichen der Zeit erkannt, denn „voll war sie von Verheißungen!“. Neben Jesus kündeten viele Propheten von dem Kommen des „Geistes der Wahrheit“ zum Weltengericht. „Siehe, ich mache alles neu.“ (Offb.). Die großen Religionsstifter (nicht Jesus!) hatten nämlich die Aufgabe, zu ihrer Zeit den jeweiligen Völkern wegbereitend geistige Lebensrichtlinien zu vermitteln, ... bis der Weltenrichter kommen würde! Leider haben bisher alle Kirchen krampfhaft an ihren Überlieferungen festgehalten. Diese Tatsache bedingt, dass das Kommen des Einen, des alle Einenden von religiösen Führern nicht für möglich gehalten wird. Obwohl Zarathustra den „Saoshyant“ als Weltenrichter so ankündigte: „... am letzten Wendepunkt des Schöpfungslaufes, an welchem Wendepunkte Du Dich mit deinem Heiligen Geist einfinden wirst ...“ und Mohammeds letzte Worte sein Wissen um die Vorläufigkeit seiner Sendung klar zum Ausdruck brachten: „Weltenrichter, Gottes Sohn! In tiefer Demut neige ich mich vor Dir und flehe Dich an: Lass mich Dir dienen, wenn Du kommen wirst zu richten!“

Beim Bonpo-Lama erfährt Muldashev eine im wahrsten Sinne weltbewegende Aussage über die Ausrichtungen seelischer Kraft, deren Beachtung die ganze Menschheit in Kürze friedevoll umkrempeln würde: „Leider wirkt die auch zentrifugal, sie kann sich also explosionsartig verbreiten und zu Kriegen usw. führen. Man muss die seelische Kraft zentripetal ausrichten und für den Fortschritt nützen!“

Eine ganz neuer Gesichtspunkt zu Viktor Schaubergers brisanter Aussage: „Ihr bewegt falsch!“ .Er beobachtete nämlich, dass Forellen mit Hilfe dieser Kraft gegen den Strom bis zu sechs Meter hohe Stufen in einem abwärts fließenden Bache überwinden können, um zur Quelle zu gelangen! Vier Grad kaltes Wasser ist dafür Voraussetzung. Erstaunlicherweise herrschen in den Samadhi-Höhlen 4° und - wen wundert es noch - ebenso in der Großen Pyramide in Gizeh, die von allen Gesprächspartnern als etwas Besonderes angesehen wird!

Obwohl Muldashev erfahren hatte, dass jeden Fremden in den Höhlen der Tod erwartet, setzt er alles daran, in eine Samadhi-Höhle zu gelangen. Vom Bonpo-Lama erfährt er noch, dass die Augen auf den Tempeln nicht die von Buddha sind. Sie sind nämlich viel älter.

Durch sein zielgerichtetes Suchen findet er tatsächlich einen Menschen, der ihm Zugang zu einer feinstofflich geschützten Höhle verschafft, obwohl das „todgefährlich“ sei. Im schwachen Schein einer Lampe näherte er sich dreimal unter quälenden Kopfschmerzen und stärkstem Unwohlsein den sitzenden Körpern und sah deren Umrisse. Der feinstoffliche Druck, der den Schutz der Körper darstellte, trieb ihn dann sofort wieder hinaus, sonst wäre er wohl gestorben. Die Barriere bestand in der Reihenfolge aus Angst, Unwohlsein und Kopfschmerzen. Erst drei Tage nach dem Höhlenbesuch waren seine Schmerzen wieder abgeklungen.

Nach diesem eindrucksvollen Erleben ist sich der Augenforscher sicher, dass es in Indien, China, Nepal und Tibet „Gen-Vorratshöhlen“ gebe, die der Menschheit ein Weiterleben nach einer Katastrophe sichern sollen. Dies begründet er sogar mit Hintergrundwissen aus der NS-Zeit: „Die NS-Führer warteten auf die von Hörbiger vorausgesagte Flut. Hitler wartete auf das Gottesgericht(!), wartete auf das Erscheinen der höheren Mächte. Sie sollten vollbringen, was mit menschlichen Kräften nicht zu vollbringen gelang.“

Warum glauben so wenig Menschen, dass dieses Gottesgericht (jetzt!) vollzogen wird, obwohl doch das Grauen des 20. Jahrhunderts eine klare Sprache spricht!? Warum wusste Hitler davon, die Demokraten aber nicht? Und nicht einmal Kirchen sagen diese wichtigste Wahrheit ihren Gläubigen!

Zum Schluss stellt Muldashev noch die Frage: „Wie ist eine Verlängerung des Lebens zu erreichen? Durch Kultivierung von Güte, Liebe und Wissen.“

Wenn nur dieser Satz beim Leser angenommen würde, dann hätte sich das Lesen dieses Buches bereits gelohnt.

(Helmut K. Launhardt)

(SY 6/2004)


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