Gernot L. Geise
Keltenschanzen
und ihre verborgenen Funktionen

"Keltenschanzen", das ist ein Mythos. Viele haben schon einmal in irgendeiner Weise davon gehört, können sich aber kein Bild davon machen. "Das müssen wohl irgendwelche Verteidigungsanlagen der Kelten gewesen sein...?" Genaueres ist unbekannt. Und da es so gut wie keine Möglichkeit gibt, diesbezügliche Informationen zu erhalten, gibt der am Thema Interessierte bald auf. Warum werden solche Fehlinformationen verbreitet?
Keltenschanzen haben weder etwas mit Kult zu tun, noch mit kriegerischen Auseinandersetzungen oder Viehzucht. Keltenschanzen sind für uns lebenswichtig, denn sie erfüllen eine technische Funktion: sie wirken harmonisierend auf unsere Witterungsbedingungen. Diese Behauptung mag auf den ersten Blick fantastisch anmuten, doch sie ist das Ergebnis ausgiebiger Untersuchungen durch den EFODON e.V.

5. Auflage 2007

339 Seiten, über 400 Abb., Pb., Farbumschlag,
ISBN 3-932539-30-3
EFODON-Best.-Nr. ME-105
EUR 19,50 (incl. MwSt)


Buchbesprechungen:

"Für den geomantisch interessierten Leser möchten wir hier einen Forschungsbericht vorstellen, der auch das Interesse der Radiästheten wecken dürfte. Die Europäische Gesellschaft für frühgeschichtliche Technologie und Randgebiete der Wissenschaft (EFODON e.V.) will mit diesem Bericht die Zusammenhänge um die sog. Keltenschanzen aufdecken. Wenig ist auch in archäologischen Kreisen über diese Bauwerke bekannt. Umso bedeutender ist diese Publikation. Sie könnte Anstoß geben zu radiästhetischen Untersuchungen solcher Stätten. Es werden Keltenschanzen in Benediktbeuern, Citeaux, Cluny, Curtil-Vergy, Dietlhofen, Flavigny, Fontenay, Holzhausen, Moosinning, Nuits-St-Georges, Ottmarsheim, Pessenhausen, Petersgausen, Rott, Tutzing, Vix, Wessobrunn, Wolfratshausen illustriert beschrieben."

(RADIAESTHESIE, Schweizerische Zeitschrift für Radiästhesie, Geopathie, Strahlenbiologie Nr. 220//Winter 1997)

"Der Autor beschreibt in diesem Buch zum Einstieg für die Leser zuerst die kulturellen Gegebenheiten des keltischen Volkes. So beschreibt er die Aufgaben wie auch die Arbeitsweisen keltischer Druiden, Barden und Fili. In den Erläuterungen von Gernot L. Geise finden sich so dann auch die Berührungspunkte mit den Römern und er zeigt auch auf, in wie weit die gültige Geschichtsschreibung ihre Argumente auf zum Teil unbegründeten Annahmen aufbaut. In der Behandlung der Keltenschanzenthematik beschreibt er ausführlich die Forschungsarbeiten des EFODON e.V., der Europäischen Gesellschaft für frühgeschichtliche Technologie und Randgebiete der Wissenschaft, deren Vorstand Geise auch angehört. Er geht auf die geomantischen Zusammenhänge ein, behandelt detailliert den Aufbau und erörtert die Hintergründe für die vorgenommenen "Manipulationen". Hier finden sich so dann Erklärungen für die Wirkweise von Blind Springs, Wasserschlaufen, den Schichtaufbau von Keltenschanzen wie auch Erklärungen, in welchem Verbund Keltenschanzen errichtet wurden. Eine zentrale Wirkweise der Schanzen scheint die Wetterharmonisierung zu sein, wie es Geise an anschaulichen Beispielen auch näher erläutern kann. Im Schlussteil des Buches stellt der Autor auf nahezu 200 Seiten etwa 40, meist in Süddeutschland gelegene Keltenschanzen im Detail konkret mit zahlreichen Bildern vor. Der Leser kann sich damit nicht nur ein theoretisches Modell der Schanzenthematik machen, sondern das Buch ermöglicht ihm, in seiner eigenen Landschaftsumgebung nach Schanzen Ausschau zu halten, die im ganzen deutschsprachigen Raum in hoher Zahl vorhanden sind.

(Marcus Haseitl, MATRIX3000 Band 8/2001)


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